Von der Leyen nimmt in ihr neues Amt eine Hypothek mit: die „Berateraffäre“. Von der Leyen sagte im Untersuchungsausschuss auf die Frage, ob Suder ihr von ihrer guten Bekanntschaft zu Noetzel erzählt habe, kurz und knapp: „Nein.“ Über „Kennverhältnisse“ habe sie nie mit ihr geredet, das sei gar nicht nötig gewesen. Dezember 2018. Suder hatte vor ihrem Job im Ministerium bei der Beraterfirma McKinsey gearbeitet, welche während von der Leyens Amtszeit mehrere millionenschwere Aufträge erhalten hatte. Hammer. Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de, beginnt der Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre. Offenbar haben die neuen Leute im Wehrressort die Verantwortung dafür getragen, dass, wie der Bundesrechnungshof sagt, das Ministerium durchgehend von „bestimmten Beratungsunternehmen und Einzelpersonen“ unterstützt worden sei und explizit und „häufig“ auf bestimmten Beratern bestanden habe. In der Berateraffäre von Ursula von der Leyen kommen immer mehr haarsträubende Details ans Licht. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr sagte jetzt der Rheinischen Post, dass… Politik 13. Na. Allmachts-Phantasie… Am Ende könnte es auch darum gehen, in welchem Umfang die Regierung überhaupt externe Beratung einkaufen sollte. Wenn’s ihm denn zuläuft. Zimmer führte am Donnerstag aus, dass es aus fachlicher Sicht lange klar war, dass man diesen Verkauf anstrebe und dazu auch externe Hilfe brauche, weil man keine Erfahrungen habe im Verkauf von GmbHs. Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Nun sollen die FDP-Juristen prüfen, ob aufgrund der fehlenden Daten vom Handy der Ex-Ministerin ein Gang nach Karlsruhe Sinn macht. •, Bitte Herr Neuss - Ihr Ein&Zulauf -m.youtube.com/watch?v=FzjzSWfZ3xM Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Auch die Beauftragung von McKinsey & Company, beziehungsweise der Tochtergesellschaft Orphoz, durch die bundeseigene BWI GmbH wurde untersucht. Kontaktformular. Berateraffäre Verteidigungsministerium: Wir. Je länger im Amt, umso früher Anspruch auf Ruhegeld. Und damit verantwortlich. Die frühere Verteidigungsministerin von der Leyen hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre ausgesagt. Hat sie selbst Nachrichten verschwinden lassen? Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler erhält ein Minister, der eine Legislaturperiode im Amt war, ab dem 55. Anja Maier. Am Donnerstagmorgen, Punkt 8:30 Uhr, begann zunächst die Befragung von Benedikt Zimmer (58), jetzt Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Leiter der Abteilung Ausrüstung. Innere Führungs Kettenreaktion von Wolfgang Neuss. McKinsey. So genannte Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung Beobachter sehen in Suder eine Schlüsselfigur der so genannten Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung. Suder hatte bei der vergangenen Ausschuss-Sitzung auch ihre Freundschaft mit dem Unternehmensberater Timo Noetzel als unproblematisch bezeichnet, obwohl sie laut Medienberichten Taufzeugin seiner Kinder war und andere hochrangige Mitarbeiter im Ministerium, die sich alle von früher kannten, Paten wurden. Im Zweifel verwies sie stets darauf, Missstände von ihren Vorgängern geerbt zu haben. Die Chefin hat den Kurs des Ministeriums also selbst vorgegeben. Der Grüne Tobias Lindner nimmt sie in die Pflicht. Zwei Welten sind aufeinandergeprallt: Eine eher veraltete Bundeswehr mit großer bürokratischer Verwaltung und vielen Hierarchien und smarte, auf Schnelligkeit, Effizienz und Innovation getrimmte Berater, die keinen Korpsgeist kennen. Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“. „Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“.“ ❦ Das schmeckt schon sehr nach Vorsatz bzw. Uns. Das sehen nicht alle so. Zimmer, selbst ehemaliger Offizier, sagte: „Persönliche Beziehungen gibt es, das ist normal.“ So lange daraus keine rechtswidrigen Vorgehen entstehen, sei das auch völlig in Ordnung. Ihre ehemalige Staatssekretärin sieht keinen Compliance-Konflikt. Und so wurden sie auch nicht eingeführt. Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Die SPD-Fraktion soll für die Aufarbeitung der Berateraffäre vom Verteidigungsministerium den Abzug der Unternehmensberatung McKinsey fordern. Ursula von der Leyen (CDU) kommt zur Befragung des Untersuchungsausschusses. Heikel ist die Affäre auch für die Spitze des Hauses: Ministerin von der Leyen konnte bisher alle Probleme im Verteidigungsministerium aussitzen. Sie machte Katrin Suder, eine ehemalige McKinsey-Mitarbeiterin, für vier Jahre zur Staats­sekretärin. Ursula von der Leyen hat kurz vor dem Termin im Untersuchungsausschuss am Donnerstag eine Erklärung abgegeben, auf die die Mitglieder lange gewartet haben: Sie habe das Handy „nach bestem Wissen und Gewissen überprüft“, es hätten sich „keine im Sinne der Beweisbeschlüsse vorlagepflichtigen SMS“ darauf befunden. Es mangelt an Leyability: Material, Verfassungstreue, Haushaltsdisziplin – nicht sonderlich verlässlich Foto: dpa. Minister sind gesetzlich verpflichtet, die Telefone nach Ende ihrer Amtszeit zurückzugeben. „… informiert die Öffentlichkeit nur über ausgewählte Fälle“ – Aha, das ist also Demokratie… ❦ Wer beruft die Beamten für den Bundesrechnungshof (Wiki streikt heute leider…)? Berateraffäre der Bundeswehr Wütende Offiziere, Millionen für McKinsey und ein Unschuldslamm Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen sagt im Bundeswehr-Untersuchungsausschuss aus. Alle Rechte vorbehalten. Von der Leyen hatte die ehemalige McKinsey-Beraterin persönlich im August 2014 angeheuert. Berateraffäre bei der Bundeswehr: So (un)gefährlich wird es heute für Ex-Ministerin Ursula von der Leyen . Deutschland / Welt Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Berateraffäre: Wird es jetzt eng für Ursula von der Leyen? Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Hunderte Millionen Euro gingen dafür drauf, die genaue Summe ist bislang nicht klar. … Zum Thema Compliance, das eine wichtige Rolle bei den Auftragsvergaben an externe Berater spielte, sagte Staatssekretär Zimmer, es habe Widerstand im Hause gegeben, neben dem Beamtenrecht noch zusätzliche Compliance-Regeln einzuführen. Nun nach Brüssel zu gehen, mit noch mehr Macht, noch größeren Herausforderungen, wäre vermutlich ganz nach Ursula von der Leyens Geschmack. Zunächst werden die Abgeordneten aber kleinere Fische vernehmen, darunter Abteilungsleiter aus dem Ministerium und Mitarbeiter der Beratungsunternehmen. Bei der BeraterInnenaffäre kommt sie damit aber nicht davon: Von der Leyen selbst hatte nach der Übernahme des Ministeriums Unternehmensberatungen ins Haus geholt, um Probleme im Beschaffungswesen zu lösen. Läßt sich nicht ein Weg finden, dieses neoliberale Pack zurück auf den Mond zu schiessen? “…. Der „Spiegel“, wie auch die „Welt“, hatten berichtet, dass aus dem Ministerium Druck ausgeübt worden sei, bestimmte Firmen oder Personen auszuwählen. Herrschaftsklasse unter sich und auf Kosten der Allgemeinheit: Einfach nur ekelhaft. Dabei hat sie Fehler eingeräumt, das Vorgehen aber verteidigt. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste „Vorsatz“. Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen sagt im Bundeswehr-Untersuchungsausschuss aus. Da gab es noch keinen U-Ausschuss. Versteuern diese Wegelagerer eigentlich ihre Milliardenumsätze auf Kosten der Arbeitnehmer hier im Land? www.rentenreform-a...er%20Politiker.htm Das Nachrichtenmagazin schreibt: „Noetzel steigerte den Ertrag seiner Firma mit dem Kunden Bundeswehr innerhalb weniger Jahre von 459.000 Euro auf 20 Millionen Euro.“. Die Verträge wurden illegal und ohne Ausschreibungen an Freunde vergeben, die „Aktenführung“ war so mies, dass nicht einmal Verantwortliche zu ermitteln sind, die Berater haben … Kurzum: Aus Sicht von Leyen waren solche Probleme normal. Das haben bisher andere getan. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. Auf Kosten-Nutzen-Analysen habe man häufig verzichtet. Bereits nach mehr als 22 Amtsjahren, beträgt die maximale Pension 9198 Euro im Monat.“ Darüber hinaus mischte auch eine McKinsey-Tochter, an der die Consultingfirma und Lufthansa Technik mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, bei zwei Beratungsprojekten mit. Jetzt neu: Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus! CDU; Bundestag; Philipp Amthor; Das Amthor-Augustus-Netzwerk. Nach einem halben Jahr Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre fällt das Fazit von Opposition und SPD verheerend aus. Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss im Untersuchungsausschuss aussagen. Wird dabei etwas herauskommen, im Sinne von Rücktritt oder Amtsmissbrauch? Ein rechtswidriger Auftragsverfahren in Millionenhöhe2. Berater-Affäre: Von der Leyen räumt vor U-Ausschuss Fehler ein, Katrin Suder, ehemalige Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Bundesregierung gibt mehr als eine halbe Milliarde für Berater aus. Normal. „Berateraffäre von der Leyen“ Sondervotum der AfD-Bundestagsfraktion im 1. In dem Ausschuss geht es vor allem um drei Vorwürfe:1. Lauterbach erklärt, wie der Impf-Turbo... Beamte ziehen Dienstwaffen – Corona-Kontrolle in... Senat berät über Unterricht nach Osterferien –... Sachsen setzt sich über Stiko und Spahn hinweg –... Ex-Verfassungsrichter Di Fabio kritisiert... Wer zweimal geimpft ist, soll „volle Freiheiten“... dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, aller Bundesministerium bei der Bezahlung von externen Beratern, Sie habe das Handy „nach bestem Wissen und Gewissen überprüft“. Für Leyen war sie nur folgerichtig, sie kannte Suder bereits, weil diese auch das Arbeitsministerium beraten hatte, als Leyen diesem als Ministerin vorstand. Auch als neue EU-Kommissionschefin wird die CDU-Politikerin von der Leyen wohl vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Berateraffäre Rede und … Zweitens kann er ZeugInnen zur Aussage zwingen. Was auch immer am Ende dieses Untersuchungsausschusses herauskommt – die Geschichte ist ein Lehrstück darüber, wie notwendiger Reformeifer zu Kompetenz- und Machtmissbrauch führen kann. Die Behörde, die aufdecken soll, wo der Staat Geld verschwendet, informiert die Öffentlichkeit nur über ausgewählte Fälle. Von einem „Buddysystem“ sprechen Abgeordnete der Opposition. Allerdings war die Veräußerung auch ein großes Thema der damaligen saarländischen Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) im saarländischen Wahlkampf 2017. Von einem „Buddysystem“ sprechen Abgeordnete der Opposition: Unter anderem sind ein zuständiger General im Verteidigungsministerium und ein zuständiger Mitarbeiter der Unternehmensberatung Accenture gute Freunde. Im Dezember war bekannt geworden, dass die Handydaten von beiden Diensttelefonen gelöscht wurden. So wird zum Ende der Beweisaufnahme in einigen Monaten neben von der Leyen auch Ex-Staatssekretärin Suder erscheinen, die sich einer Aussage im Verteidigungsausschuss noch verweigerte. Wie so oft. Sie sagte: „Externe Berater waren immer ein Mittel, nie die Strategie.“ Die Beratungsausgaben seien während ihrer Zeit zwar gestiegen, im Vergleich zum gestiegenen Beschaffungsvolumen sei dieser Anstieg aber unterproportional gewesen. Sie selbst hatte das in einer vertraulichen Sitzung bereits im Januar 2018 vor dem Verteidigungsausschuss angedeutet. Schon ein halbes Jahr nach Amtsantritt vergab sie einen ersten Auftrag an ein Beratungskonsortium um KPMG. Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. „Es wird auch darum gehen, wie weit man sich gekannt hat und inwieweit man sich deshalb Aufträge zukommen ließ, die hätten ausgeschrieben werden müssen“, sagt FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Im Winter hat der Verteidigungsausschuss sie deshalb schon zweimal zu der Affäre befragt. Am heutigen Donnerstag sagen die ersten ZeugInnen im Untersuchungsausschuss der BeraterInnenaffäre öffentlich aus. Das ist insofern bemerkenswert, weil es in der Affäre vor allem um die Freundschaften oder Bekanntschaften geht, die leitende Angestellte im Wehrressort mit Beratern hatten, die mit hochdotierten Aufträgen beauftragt worden sind. „Im Fokus steht unter anderem die Frage, wie es zu den Regelverstößen kommen konnte“, sagt der Linken-Abgeordnete Matthias Höhn. Das muss man aushalten, denn bei uns ist alles öffentlich und deshalb ist es nicht immer einfach.“, Wütende Offiziere, Millionen für McKinsey und ein Unschuldslamm. Dienen. Die Opposition lehnt es nicht kategorisch ab, bei schwierigen Themen private ExpertInnen zu bezahlen, kritisiert aber außer Regelverstößen wie im Verteidigungsministerium Ausmaß und Ursachen. Die Bundeswehr zu digitalisieren und zukunftssicher zu machen – das waren die großen Herausforderungen, die sie auch angegangen sei. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während einer Sitzung des Europaparlaments in Straßburg am Mittwoch. Ursula von der Leyen, die seit diesem Monat amtierende EU-Kommissarin, war von 2013 bis 2019 deutsche Verteidigungsministerin. Lebensjahr, rund 2000 Euro. Den Wert bezifferte er auf sechs Millionen Euro. Einer der auffälligsten Figuren ist der Berater Timo Noetzel, der wie Suder bei McKinsey gearbeitet hatte und dann zur Konkurrenzfirma Accenture gewechselt war, nachdem Suder Staatssekretärin geworden war. Der Opposition im Bundestag reicht das aber nicht aus: Sie will im U-Ausschuss die Details der Affäre aufklären. Wie konnte es dazu kommen? Es geht um Aufträge an externe Beratungsunternehmen wie McKinsey, KPMG und Accenture, die das Ministerium in den letzten Jahren massenhaft vergeben hat. Dann kamen kurz die Grautöne: „Natürlich haben wir dabei auch Fehler gemacht, es gab Vergabeverstöße, unklare Einbettungen Dritter.“ Man habe dann Maßnahmen eingesetzt und reagiert. Im August 2015 hatte die Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) die frühere McKinsey-Beraterin Katrin Suder zur Staatssekretärin gemacht. „Insbesondere dann, wenn es uns unter dem Strich hilft, die Beschaffung der Bundeswehr effizienter zu gestalten. Von der Leyen holte sie, um im Rüstungssektor aufzuräumen. Der Rechnungshof wirft dem Ministerium vor, dabei gegen diverse Regeln verstoßen zu haben: Es habe oft nicht geprüft, ob eigene MitarbeiterInnen bestimmte Aufgaben nicht genauso gut erledigen können wie gut bezahlte BeraterInnen. Stattdessen habe es Aufträge lieber freihändig verteilt.“ ❦ Jedes andere Unternehmen könnte bei diesem Vorgehen einfach nur zusperren! Auf der Bundeswehrtagung vor einigen Tagen betonte die CDU-Chefin zudem, dass man wieder mehr selbst machen und weniger auf externe Expertise angewiesen sein möchte. Ursula von der Leyen ist es gewohnt und geübt, das große Bild zu zeichnen und irgendwo hinein in dieses Bild ein paar Graukleckse der Entschuldigung zu hinterlassen, die wiederum das schöne Gemälde nicht hässlich machen.Vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre der Bundeswehr erklärte die aktuelle EU-Kommissionspräsidentin den Abgeordneten am Donnerstag, als sie pünktlich um 13:30 Uhr im Sitzungssaal 3.101 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erschien, also zunächst die Weltlage, die sie zu Beginn ihrer Amtszeit vorfand: eine zusammengesparte, personell geschrumpfte Bundeswehr mit marodem Material und ohne Digital-Expertise stand plötzlich den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen mit „hybriden Kriegen“ und „Terror“ gegenüber. Der Brigadegeneral soll sinngemäß gesagt haben, es sei in der Bundeswehr in Vergessenheit geraten, dass es ihn und seine Stelle überhaupt gebe. Auch Zimmer konnte dazu am Donnerstag wenig sagen, nur so viel, dass klar war, wer sie gut kannte. Aufträge für McKinsey. Etwa 40 Zeugen hat der Ausschuss angehört, mehr als 4000 Akten herangezogen. Mail an fehlerhinweis@taz.de! Hypothek Berateraffäre. Auch andere Ministerien greifen regelmäßig auf Sachverstand von außen zurück. Dienen. Allein diese Personalentscheidung war eine Sensation – und für die Bundeswehr nur schwer zu ertragen. Ursula von der Leyen soll frühzeitig über „Unregelmäßigkeiten“ informiert gewesen sein. Polizist*innen begegneten Corona-Demonstrant*innen am Ostersamstag in Stuttgart mit offener Sympathie. Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“, Na. Ist es eigentlich Zufall, dass ihr Sohn bei McKinsey arbeitet? Der Spiegel bezieht sich in seinem Bericht auf einen anderen Vorgang. Gedacht. Suder wiederum bestätigte, dass sie „generell“ offengelegt habe, dass sie Beauftragte von früher kenne, konnte sich aber nicht erinnern, wo genau sie dies angezeigt habe. Sie versichern, im Ausschuss konstruktiv mitarbeiten zu wollen – und lenken den Fokus weg von der Ministerin und hin zu von der Leyens ursprünglichen Ziel, das Beschaffungswesen zu reformieren. Für diese Beratertätigkeiten wurde sehr viel Geld ausgegeben, laut Medienberichten zwischen 20 und 40 Millionen Euro. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Diese „Wünsche“ waren auch dem Bundesrechnungshof aufgefallen. November 2017 ohne Ausschreibung Berater-Aufträge an die Firma Orphoz, ein Tochterunternehmen von Suders früherem Arbeitgeber McKinsey, vergeben. Unter ihrer Führung vergab das Verteidigungsministerium binnen zwei Jahren Aufträge im Wert von 200 Millionen Euro an externe Beratungsfirmen – viele davon ohne Begründung, Ausschreibung und Prüfung. „Auf Kosten-Nutzen-Analysen habe man häufig verzichtet. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Zufrieden war die Opposition mit den Antworten nicht – deshalb gibt es jetzt den U-Ausschuss. Ich finde das nicht lustig, wenn zusätzlich noch Kriegstreiberei als Geschäftsgrundlage dient. Im Gegensatz zu anderen Affären kann von der Leyen die Causa nicht mehr auf ihre Vorgänger schieben. „Ich habe gewusst, dass sie von McKinsey kommt, und damit wusste ich, dass sie da transparent sein wird.“. Ursula von der Leyen wollte die Bundeswehr rundum erneuern und reformieren, dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, die von der Beraterfirma McKinsey kam. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“. „Will man das lösen, muss man die strukturelle Unterbesetzung der öffentlichen Hand abstellen.“, Und die Abgeordneten der Koalition? Wir freuen uns über eine Transparenz heißt ja nicht nur durch die rosa Brille sich die Dinge anschauen, sondern auch eingestehen, dass es schwierig ist - wo die Defizite sind, wo die Probleme sind. Endlich muss sich Frau v. d. Leyen „ein wenig“ verantworten. Das Ministerium hat bereits Fehler eingeräumt und Besserung versprochen. Kramp-Karrenbauer versprach, sich dafür einzusetzen, dass die Standorte, die auch im Saarland angesiedelt sind, nicht verkauft werden. Beim Abschied Suders, die 2018 aus persönlichen Gründen ihren Posten als Rüstungsstaatssekretärin aufgab, sagte Leyen: „Sie haben vor allem Transparenz geschaffen. Politik Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Es fehlt ein Hinweis auf familiäre Bindungen zwischen vdl und McKinsey: Sohn David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey. Und den Wortlaut des Prüfberichts, mit dem sie vor einem halben Jahr den größten Skandal in der Amtszeit von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auslöste, hält sie bis heute unter Verschluss. Am Donnerstag müssen die PrüferInnen aber reden: Im Bundestag beginnt der Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre mit der Beweisaufnahme. [30] [31] Von Mitarbeitern und Kollegen wird Katrin Suder als besonders fähige Führungsperson beschrieben, die jedoch mangelndes Verständnis für den Beamtenapparat erwies. Das Wehrressort lag 2019 mit 154,9 Millionen Euro auf Platz 1 aller Bundesministerium bei der Bezahlung von externen Beratern. Benedikt Zimmer, Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Leiter der Abteilung Ausrüstung, wiederum gab zu Protokoll, dass seine unmittelbare Vorgesetzte Suder immer betont habe, es entscheide allein die „Bundesvergabestelle“. Strack-Zimmermann sagt: „Deshalb sind auch die SMS von Frau Leyen und ihr Handy so wichtig.“ Dem Ausschuss fehlt bisher eine sogenannte Vollständigkeitserklärung darüber, dass dem zur Verfügung gestellten Material aus dem Ministerium nichts fehle. Offenbar gab es jedenfalls innerhalb des Wehrressorts großen Einfluss dieser externen Berater. Katrin Suder wiederum hat in der letzten Ausschusssitzung die Vergabepraxis gerechtfertigt. Das. Als sie Bundesverteidigungsministerin wurde, gehörte es zu ihren ersten Amtshandlungen, die geplante Privatisierung zu stoppen. McKinsey. 1 INHALT Vorwort Sondervotum der AfD-Bundestagsfraktion Die Mitglieder der AfD-Bundestagsfraktion im Untersuchungsausschuss Beweiserhebung und …