, die für sein Glück verantwortlich sind, zu konzentrieren und diese in seinem Alltag einzubauen. Dies kann hervorgerufen werden, indem bestimmte Erwartungen eintreffen, oder bestimmte Bedürfnisse befriedigt werden. – es sind alles Beschreibungen, die einen Mensch sein Glück fühlen lassen können. Epikur greift hierbei den hedonistischen Gedanken auf und beschreibt die Lust als Prinzip des gelingenden Lebens und Glücks. Nicht nur (fast) jeder Mensch definiert sein subjektives Wohlbefinden anders, sondern auch die verschiedenen Fachrichtungen der Wissenschaft. Ein inspirierender Aufschluss der eudaimonische Ethik ist, dass der Mensch nicht etwa leer ist und von seiner Umwelt geformt wird. Lager zu betrachten, die etwa nicht als zwei Endpole auf einer Dimension bilden. Selingman, der als Begründer der positiven Psychologie betrachtet wird, entwickelte 2005 das. Doch dies muss es auch nicht. Seit Anbeginn der Zeit suchten die großen Dichter, Denker und Philosophen nach einer Definition für das Glück – mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Die Eudaimonie ist ein objektives Konzept, in dem man mehr gute als schlechte Taten vollbringen sollte. Diese Lehren verbinden Herz und Geist in einer Weise, die uns entspannt, zufrieden und glücklich macht. Glück lässt sich dadurch erreichen, dass man sein tägliches Handeln nach seinen persönlichen Interessen auslebt. Demnach ist Hedonismus eine Lebenseinstellung, in der der Mensch die erfüllte. Doch das Ergebnis ist auch, dass jeder sein Glück anders definiert und sich etwas anderes unter Glück vorstellt. In seinem Tun werden die Stärken des Menschen bekräftigt und es wird ihm ermöglicht seinen Zielen nachzugehen. Wenn Sie noch mehr zum Thema Glück lesen möchten, empfehlen wir Ihnen auch unseren Artikel „Die wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung“. (schlechteres affektives Wohlbefinden) kann sich ein Mensch Glück fühlen, da er mit seinen äußeren Lebensumständen (Gesundheit, soziales Umfeld, Liebe, finanzielle Sicherheit o.Ä. Lassen Sie sich inspirieren von den wichtigsten Glücks-Definitionen, zentralen Aussagen und den besten Zitaten der griechischen Philosophie: Von Aristippos, Platon und … Sei es ein Wald, ein Feldstück, Fluss oder das Meer. By Kurt Bayertz Topics: 100.philosophy, Article . des Glücks und bezeichnet die persönliche Zufriedenheit mit den eigenen Lebensumständen. Die Psychologin Carol Ryff arbeitet mit ihrem Modell des psychologischen Wohlbefindens heraus, warum gewisse Menschen mit ihrem Leben zufriedener sind als andere. Anschließend wendet Aristoteles diese Überlegung auf den Menschen an und hinterfragt, worin sich ein Mensch in seinem betreffenden Sein definiert und von anderen Lebewesen unterscheidet: Ähnlich wie bei Pflanzen und Tieren vollbringt der Mensch das Werk des Lebens, für welches es die Sicherung gewisser Grundbedürfnisse benötigt. Rene Descartes: Glück ist Zufriedenheit. Wenn ein Mensch also die Tätigkeiten ausüben darf, die seine Interessen und Stärken – allumfassend also sein Wesen – unterstützen, kann ein Mensch sein Glück finden. Trotz einem präsenten Unwohlsein, wie bspw. Es ist. kein weiteres Zutun des Menschen erfordert. 46 talking about this. Video Glück by User47 22LETH2104. Also hoffe ich ihr findet es auf die eine oder andere Weise. bis ungefähr zum Jahr 0. Tatsächlich werden von einem bekannten Ökonomen vier Tretmühlen aufgezeigt, die uns daran hindern, glücklich zu sein, die aber mitnichten mit der Anhäufung materieller Dinge zu tun haben. Glück im zweidimensionalen Menschenbild. Da wir nach viel Theorie trotzdem nicht auf praktische Ratschläge verzichten wollen, findest du hier eine Auflistung verschiedener Tipps, Übungen und Inspirationen, die dich an dein Glück erinnern können, bzw. In der heutigen Moderne sind diese Glückskonzepte weniger starr verankert und präsent. Was in einem Menschen Glück auslöst, kann ganz unterschiedlich sein: Sei es durch das Schaffen besserer äußerer Umstände, die die eigenen Lebensqualitäten verbessern, durch einfache Aktivitäten (wie dem Nachgehen seiner eigenen Interessen, dem Ausüben der eigenen Berufung, allgemeine Tätigkeiten, die einen erfreuen etc.) Glück wird also dadurch erreicht, dass ein Mensch eine positive Lustbilanz besitzt. Denn Glück liegt sozusagen im Auge des Betrachters und ist eine ganz persönliche und subjektive Wahrnehmung unterschiedlicher Emotionen und Umständen, die jeder für sich selbst definieren muss. Das Streben nach Glück, sowie die Beantwortung der Frage „Was ist Glück?“ ist eine uralte Sehnsucht des Menschen. Als einzige notwendige Bedingung für Glück beschreibt Seneca die Apatheia, die Leidenschaftslosigkeit. Erst dann lässt sich auch das Leben in vollen Zügen genießen und ausleben. beschrieben, sodass man das Aus- und Erleben des individuellen Guten als den Hauptbestandteil dieser Werttheorie versteht. dass meine Worte und Taten mein Umfeld klar beeinflussen, ist mir dabei sehr wichtig.“. Berühmt geworden ist der Schluss eines Briefes an seinen Freund Menoikeus: „Schicke mir doch einmal ein Stück kythischen Käse, damit ich, wenn ich Lust dazu habe, einmal recht schwelgen kann.“. . DailyMentor fasst abschließend seine „Lieblingskernaussage“ am Ende eines jeden Philosophen zusammen und interpretiert sie für die moderne Zeit. und gleichzeitig durch die Vermeidung von Unlust, Schmerz oder Leid entstehen. durch zahlreiche andere Gefühlslagen entsteht, die manchmal sogar als Synonyme für Glück verwendet werden: Zufriedenheit, Freude, Sorglosigkeit, Ausgeglichenheit, Wohlbefinden, o.Ä. This is the official account of the Philosophy and Economics BA and MA programs at the @UniversitätBayreuth. Das eigene Wohlbefinden und Glück hängt folglich von beiden Komponenten gleichermaßen ab. Max Scheler - 1916 - Jahrbuch für Philosophie Und Phänomenologische Forschung 2:226. Es können ganz kleine – fast schon kaum bemerkbare – Momente sein, wie bspw. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob ich Hindernisse oder Herausforderungen überwinden muss, solange ich sie mir selbst ausgesucht bzw. Epikur von Samos ist ein altgriechischer Philosoph, der von 341-270 v. Chr. Von der Antike bis in die heutige Neuzeit bemühen sich die Menschen nach einer Definition für das Glück zu finden. Auch die Philosophie als die Disziplin, die "zwischen Religion und Wissenschaft" steht, beschäftigt sich immer wieder mit der Frage nach dem Glück. Anders als bei dem Modell nach Ryff, weitet Selingman sein Modell aus und nutzt explizite Ansätze sowohl der hedonistischen, als und eudaimonischen Glücksdefinition. . Eudaimonie und Hedonismus sind zentrale Begriffe für das Glück und können im Fortlauf des Textes regelmäßig von dir wiedererkannt werden. Es ist das Auftun und Ergreifen von unterschiedlichsten Opportunitäten, die einem das Erleben unerwarteter Glücksmomente ermöglichen. Dabei sind die positiven und negativen Emotionen als getrennte Dimensionen bzw. Uns passiert im Alltag oftmals viel mehr Positives als Negatives, dass es sich für uns nahezu gewohnt und alltäglich anfühlt. Da die Frage, was uns in diesen Zustand versetzt, sehr subjektiv zu beantworten ist, kann man Glück auch als „subjektives Wohlbefinden“ umschreiben. Vor allem im Alten Testament wird Gott allein als Geber des Glücks betrachtet. Das ist die Zeit, die man auch Hellenismus nennt, also etwa die Zeit von 400 v.u.Z. Vielmehr ruht das Glück auf einem Fundament, welches es zu stabilisieren gilt. Der Hedonismus, als dessen Begründer Aristippos von Kyrene zählt, beschreibt die Maxime, dass Glück und Wohlbefinden dadurch erreicht wird, wenn die Summe aller positiven Empfindungen größer ist als die der negativen. . voneinander auf das Wohlbefinden eines Menschen wirken. His dissertation was on private language and sensation in Wittgenstein.He habilitated in 1975 at the University of Mannheim with a thesis that advanced an analytic interpretation of Marx's Dialectic ("An Analytic Interpretation of Marx's Dialectic"). Mithilfe dieses Konzepts erarbeitet die US-amerikanische Psychologin folgende Bewertungsmaßstäbe, um das Glück eines Menschen einzustufen: Ryff kommt zu dem Ergebnis, dass ein hohes psychologisches Wohlbefinden für den Menschen damit einhergeht, wenn er autonom handeln kann, sich selbst akzeptiert, Schwierigkeiten und Hindernisse meistern kann, persönliches Wachstum erlebt, erfüllende Beziehungen zu anderen Menschen führt und den eigenen Sinn im Leben erkennt. Gewinne eines von drei Exemplaren, des neuen Buches von Roman Kmenta. Macht Glück Sinn? Aristoteles: Glück ist Tugend und Tüchtigkeit. Würde man 100 Leuten die Frage stellen „Was ist Glück?“, so würde man sicherlich viele verschiedene Antworten erhalten. In der hedonistischen Philosophie ist das Streben nach Glück eine Lebenseinstellung und beschreibt angenehme Glückszustände im Augenblick, die durch das Erleben positiver Empfindungen (Leidenschaft, Zufriedenheit, Sex, freudige Aktivitäten, Genuss o.Ä.) This is the official account of the Philosophy and Economics BA and MA programs at the @UniversitätBayreuth. Der griechische Philosoph Epikur widerspricht in vielerlei Hinsicht der Eudaimonie und somit auch der Glücksdefinition nach Aristoteles. Dieses Unternehmen ist nicht nur wegen der Wiederentdeckung einer der ersten Fragen der Philosophie von Interesse, sondern auch wegen der Schwierigkeit, das Thema des guten Lebens unter den Prämissen des modernen Freiheitsbegriffs zu behandeln. Der Vergleich mit anderen lässt einen meist nur schlechter fühlen. Das Ziel dieses Beitrags ist es dir unterschiedlichste Perspektiven und Inspirationen über den Begriff des Glücks zu schaffen, die dich wiederum in deiner eigenen Meinungsbildung und persönlichen Beantwortung der Frage „Was ist Glück?“ unterstützen sollen. Diener definiert in seiner Arbeit Glück als ein subjektives Wohlbefinden, welches sich in zwei Komponenten unterteilt: Das affektive Wohlbefinden ist nach Diener eine. auferlegt habe. Der griechische Philosoph Epikur widerspricht in vielerlei Hinsicht der Eudaimonie und somit auch der Glücksdefinition nach Aristoteles. This is the official account of the Philosophy and Economics BA and MA programs at the @UniversitätBayreuth. Das Ergebnis ist jetzt also das niemand weiß, wie Glück aussieht, wie es entsteht, was es wirklich ist und wie man es bekommt/findet. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.“Albert Schweitzer (1875-1965), deutsch-französischer Arzt, Philosoph, „Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.“Carmen Sylva (1843-1916), deutsche Schriftstellerin, „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Das verstärkte Erleben positiver Emotionen sowie durch die zunehmende Zufriedenheit der eigenen Lebensumstände kann einen Mensch Glückseligkeit verspüren lassen. Dennoch hat man auch hier verschiedene Messgrößen entwickelt, wie zum Beispiel: Benannt nach dem amerikanischen Ökonomen Easterlin besagt es, dass die Amerikaner ihren Status im Vergleich zu ihren Mitmenschen beurteilen. 14:30. Das Leben nach eudaimonischen Vorstellungen umfasst also tugend- und gewissenhaftes Handeln – im Sinne der eigenen Person und Teil der Gesellschaft, die für Menschen mit gewissen Normen einhergehen. Diese Ansicht umschließt unterschiedlichste Tätigkeiten wie sich zu engagieren, anderen zu helfen, seine eigenen Ziele trotz Hindernissen zu verfolgen oder sich für Dinge im Leben einzusetzen, die einem am Herzen liegen. Achte sowohl auf deine körperliche, als auch mentale Gesundheit. Obgleich die Antwort lautet eine genussvolle Mahlzeit, gemeinsame Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen, ein Buch zu lesen oder es doch größere Begriffe umschließt wie erfolgreich, sorglos oder gesund zu sein. Wie verstehst du Eudaimonie und Hedonismus für dich? Diese Ansicht umschließt unterschiedlichste Tätigkeiten wie sich zu engagieren, anderen zu helfen, seine eigenen Ziele trotz Hindernissen zu verfolgen oder sich für Dinge im Leben einzusetzen, die einem am Herzen liegen. Nietzsche scheint in gewissen Maßen der „Pessimist“ in der Glücksdefinition der hier aufgezählten Philosophen zu sein, doch vielmehr vertritt er eine genügsamere Auffassung: “ formuliert er die drei Säulen des menschlichen Glücks: Nietzsche schreibt hierzu: „Eine wichtige Gattung der Lust und damit der Quelle der Moralität entsteht aus der Gewohnheit.“, Nach ihm muss Schönheit mit Ruhe einhergehen: „Die edelste Art der Schönheit ist die, welche nicht auf einmal hinreißt, welche nicht stürmische und berauschende Angriffe macht (eine solche erweckt leicht Ekel), sondern jene langsam einsickernde, welche man fast unbemerkt mit sich fortträgt und die Einem im Traum einmal wiederbegegnet, endlich aber, nachdem sie lange mit Bescheidenheit an unserem Herzen gelegen, von uns ganz Besitz nimmt, unser Auge mit Tränen, unser Herz mit Sehnsucht füllt.“. Viele Forscher und Wissenschaftler können nur mit Begriffen arbeiten, die sich in Zahlen ausdrücken, bzw. Erklären lässt sich es daran, dass das Gefühl des Glücklichseins selten allein kommt bzw. So und ähnlich äußern sich diverse Nachschlagewerke zum Thema Glück. Donatien Alphonse François de Sade (1740-1814), Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Schriftstellerin, Persönliche Integrität: Als wichtiger Bestandteil der persönlichen Entwicklung, Persönliche Werte ermitteln: Wie du zu einem erfüllten Leben findest, Die Schönheit vom Leben im Hier und Jetzt, Nein sagen lernen ohne Schuldgefühle mit diesen 7 Tipps, Was Introversion bedeutet und weshalb sie besser ist als ihr Ruf, Klare Grenzen setzen – Wie man sie identifiziert und umsetzt. Im Mittelpunkt des eudämonistischen Ansatzes steht es, das Leben auf eine erfüllende und tugendhafte Weise zu leben und tätig zu sein, indem man seine eigenen Stärken und Interessen verwirklicht. dass man einen guten Freund auf der Straße begegnet, einen Geruch aus seiner Kindheit wahrnimmt, der einen an nostalgische Erinnerungen besinnt oder das Wahrnehmen einer lauwarmen Sommerbrise. Eine für dich allumfassende Beantwortung dieser Frage findest du weder hier, noch woanders. Glück ist gleichzeitig das einzige und höchste Gut, nach dem es sich zu streben lohnt, denn es ist als einziges ein beständiges, was dem Menschen guttut. , welches sich auch mit dem Wohlbefinden eines Menschen beschäftigt. Die Ergebnisse des subjektiven Wohlbefindens etablierte die Sichtweise, dass Glück ein Ergebnis sowohl, Die Psychologin Carol Ryff arbeitet mit ihrem Modell des psychologischen Wohlbefindens heraus, warum gewisse Menschen mit ihrem Leben zufriedener sind als andere. Glück ist ein Moment, dessen bewusster Genuss der Mensch zu lernen hat. Wie es der Name bereits verrät, ist es eine Form, des Glücks, welches sich von einem selbst nicht beeinflussen lässt. Glück ist das Ziel, Philosophie der Weg book. Schon solch Kleinigkeiten stärken dein Bewusstsein für das Positive. , welcher theoretische und praktische Vernunfttätigkeiten umschließt. . , was zugleich das oberste Gut aller Güter darstellt. Erreichte betrachtet. Diese schließen Lust, Erholung, Ernährung und Bewegung genauso mit ein wie Sinnhaftigkeit, Kohärenz, Werte und Orientierung. Philosophie: In der Philosophie findet man, wie zu manchen anderen Fragen, keine wirklich eindeutigen Antworten auf die Frage: „Was ist Glück?“ Vielmehr stellt sich die Frage: „Hat ein Philosoph jemals Glück als solches erkannt?“ Selingman, der als Begründer der positiven Psychologie betrachtet wird, entwickelte 2005 das PERMA Modell, welches sich auch mit dem Wohlbefinden eines Menschen beschäftigt. Deshalb empfiehlt Epikur einen Weg des kleinen Glücks. Vielmehr ist Apatheia die. Somit wird es dir leichter fallen den weiteren Text nachzuvollziehen und du bildest dir zugleich ein stabiles Grundgerüst für deine persönliche Glücksdefinition. Ihre Ergebnisse über persönliches Wohlbefinden können dir womöglich für die Beantwortung der Frage „Was ist Glück?“ weiterhelfen: Der US-amerikanische Glücksforscher und Psychologe Ed Diener hat in seinem Konzept „The Science of Well-Being“ das subjektive Wohlbefinden aufgegriffen. Wenn wir Glück erleben, stellen wir diese Frage gar nicht. Achte daher auf deine Ernährung und versuche dich regelmäßig sportlich zu betätigen. In welchen Augenblicken und Lebensumständen kannst du diese Maximen für dich wiederfinden? Aristoteles – ein Vertreter der Eudaimonie – beschreibt Glück, indem ein Mensch seine natürlichen Tugenden und Tüchtigkeiten in einer Gesellschaft entfalten kann. Es gibt verschiedene Definitionen für den Begriff, weil jeder Mensch Glück anders empfindet. Epikureanismus. Auf das tägliche Leben angewendet, bringen buddhistische Meditation und Philosophie unmittelbaren Gewinn, sei es für Anfänger*innen, oder für bereits weiter Fortgeschrittene. Das affektive Wohlbefinden ist nach Diener eine emotionale Komponente und das Verhältnis von positiven und negativen Emotionen. Dies kann nur durch das Vorhandensein eines Bewusstseins geschehen. Vielmehr ist Apatheia die Unabhängigkeit von anderen Gütern. Das Leben ist ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen – und anderen etwas Gutes zu tun, ist ein Teil davon. Es impliziert das Suchen und Streben nach dem objektiv Guten und Richtigen. Ich freue mich dabei auch an kleinen Dingen wie ein leckeres geschmiertes Brot oder eine kuschelige Decke. Die Eudaimonie ist ein objektives Konzept, in dem man mehr gute als schlechte Taten vollbringen sollte. Anhand von repräsentativen Bevölkerungsumfragen kann man ebenfalls darauf schließen, wie glücklich sich die jeweilige Bevölkerung gerade fühlt. Jede dieser Antworten sind gleichermaßen richtig. Dabei sind die positiven und negativen Emotionen als getrennte Dimensionen bzw. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Fachdidaktik Philosophie, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit der Thematik des Glücksbegriffs, was verschiedene Philosophen als Glück definieren und natürlich, was die … Glück – im Sinne des affektiven Wohlbefindens – ist das Vorhandensein positiver Emotionen/Stimmungen und der Abwesenheit negativer Emotionen/Stimmungen (eine Theorie im Sinne des hedonistischen Gedanken). ): Die Frage nach dem Glück. Stuttgart-Bad Cannstatt 1978 : durch eine gewissenhafte Lebensweise, dem Streben und Erreichen seiner, , Interessen und Visionen, sowie dem Ausleben und Entfalten seiner, und den damit verbundenen persönlichen Stärken (Eudaimonie), , in denen einen Mensch sich glücklich fühlen kann – ganz unabhängig davon, ob er sich diesen Moment selber kreiert hat oder dieser ihn womöglich ganz zufällig im Leben begegnet (Hedonismus), Der US-amerikanische Glücksforscher und Psychologe Ed Diener hat in seinem Konzept „. Das ist eine uralte Frage. – im Sinne der eigenen Person und Teil der Gesellschaft, die für Menschen mit gewissen Normen einhergehen. Eudaimonie und Hedonismus sind keinesfalls Gegenpole des Glücks. In diesem veranschaulicht Aristoteles den Glücksbegriff anhand eines Flötenspielers oder Schusters, die mit ihren Augen, Händen und Füßen Produkte und Tätigkeiten kreieren und somit das Werk ihres betreffenden Seins vollbringen. Ganz unabhängig davon wie sich das Glück für einen Mensch einstellt, eines ist stets gegeben: Glück ist ein Status der Freude oder des Wohlbefindens – ein Zustand, in dem sich ein Mensch zufrieden fühlt, selbst wenn es manchmal auch nur temporär sein mag. Sie kommt erst nachher. ist passiert und die Vergangenheit lässt sich auch nicht mehr zurückdrehen. Wenn wir unsere Fähigkeiten also in vollen Zügen ausschöpfen, werden wir glücklich sein. In Deutschland wird an manchen Schulen seit 2007 Glück als Unterrichtsfach angeboten. Zudem widmen wir uns dem Thema aus unterschiedlichen psychologischen und philosophischen Perspektiven. Eudaimonie (übersetzt „mit einem guten Daimon verbunden“) bezeichnet eine Lebensführung, die es von dem Menschen verlangt seinen „guten Geist“ auszuleben. , so würde man sicherlich viele verschiedene Antworten erhalten. Die ARD bewarb ihre Themenwoche „Glück“ unter anderem mit dem Bild eines Jungen, der im Gras liegt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt hat und lächelt. Im psychologischen Kontext wird Glück meist als ein persönliches Wohlbefinden beschrieben, welches vor allem durch das Empfinden von Emotionen wie Harmonie, Euphorie oder Freude erklärt wird. Sie baut dabei auf den Konzepten des „, vertrauensvolle und tiefgründige Bindungen, Selbstbestimmtheit, sowie dem Leben nach eigenen Werten, Selbstwirksamkeit und eigenständiges proaktives Gestalten der eigenen Lebensumstände, die Ausrichtung seines Lebens an größeren Zielen und dem eigenen Lebenssinn, Offenheit für Neues und die kontinuierliche Entwicklung. Die Natur ist ein gewaltiger Glücksspender und gleichzeitig ein bewiesenes Hilfsmittel gegen. Doch mach dir bewusst, dass dies ein besonderes Privileg in unserem Leben darstellt. . Nach Seneca kann daher nur der Mensch glücklich sein, der sich seines Glückes bewusst ist und einen gesunden Geist besitzt. Dann abonniere unseren Newsletter, werde Teil der DailyMentor-Community und erhalte unser kostenloses E-Book. Denn sie bilden seit der Antike den Ursprung vieler bewährter Definitionen des Glücks und helfen uns nach wie vor bei der individuellen Beantwortung der Frage, was Glück für einen bedeutet. Ausgiebiger befasst sich dieser Fachbereich allerdings mit den Umständen, die uns daran hindern, glücklich zu sein. des Glücks, sodass sich Glück allein darüber einstellt. Dein Leben, deine. Eigentlich würde man sich von der volkswirtschaftlichen Sicht Antworten der Art von „mehr Einkommen, mehr Status, mehr Wünsche, die man sich erfüllen kann = Glück“ erwarten. Wann und wozu unser Körper diesen Botenstoff ausschüttet, erfahren Sie in unserem Artikel „4 Botenstoffe des Glücks und Wohlbefindens“. Doch seine Philosophie im Ganzen ist auch eine Philosophie des Glücks, die Philosophie eines neuen Glücks. Seiner Meinung nach liege der Schlüssel zur Glückseligkeit in unseren Tugenden verborgen. Doch tatsächlich beschreibt der „psychologische Hedonismus“ das Streben eines Menschen nach Lust und Freude – in der Modernen wird oftmals dies mit dem Führen eines guten Lebens beschrieben, sodass man das Aus- und Erleben des individuellen Guten als den Hauptbestandteil dieser Werttheorie versteht. In seinem philosophischen Sammelwerk „Menschliches, Allzumenschliches“ formuliert er die drei Säulen des menschlichen Glücks: Glück ist ein temporärer Zustand. Oftmals wissen wir ganz genau, was uns guttut und was nicht. Denn nur ein gesunder Geist inkludiert die Vernunft, die es für die Urteilskraft benötigt, um sein eigenes Glück zu erkennen. Neben Aristoteles waren es auch die weiteren griechischen Philosophen Sokrates und Platon, die erklären, dass es die tugendhafte Lebensweise ist, die einen Menschen zum Glück verhilft. Früher waren das vor allem Philosophen. Denn sogar in der Wissenschaft herrscht keine einheitliche Meinung vor, was Glück ist oder genau bedeutet. Denn jeder Mensch hat eine andere Vorstellung, was Glück bedeutet. Wie wir bereits verstanden haben, ist Glück für jeden etwas anderes. Leidenschaftslosigkeit darf jedoch nicht als Gefühllosigkeit, Desinteresse oder Indifferenz verstanden werden. Vielmehr ist es der Prozess des „Tätigseins“ selbst, was den Menschen glücklich macht.